Feinwerkmechaniker (ÜLU)
Vom Feinsten
Nichts für grobe Hände ist die Arbeit des Feinwerkmechanikers. Hier kommt es auf Genauigkeit an. Feine Bauteile aller Art werden gefertigt und zusammen mit elektronischer Mess- und Regeltechnik zu funktionsfähigen Einheiten montiert. So entstehen pfiffige Maschinen und Geräte für Fertigung und Messung. Präzise Stanzwerkzeuge und Stahlformen sind ein weiteres Feld.
Mit Kopf und Hand
Keine Frage - dafür braucht man Geduld, eine ruhige Hand und solides Wissen in Mathe und Physik. Und auf IT-Erfahrung kommt es auch an, denn neben der klassischen Metallbearbeitung durch Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Stanzen wird an computergesteuerten Werkzeugmaschinen gearbeitet. Bei jedem Bauteil genau zu messen ist das A und O in der Feinwerkmechanik.
Bedienung kinderleicht gemacht
Die so gefertigten Maschinen und Werkzeuge müssen eingerichtet und gewartet werden - dafür muss man gut mit den Kunden umgehen können, denn die suchen Anleitung und Beratung. Das "feine Werk" gibt's in Werkstätten oder bei Kunden des Werkzeug-, Maschinen- und Formenbaus sowie in feinmechanischen oder feinoptischen Werkstätten.
Kursbezeichnung | Lehrgangsinhalt in Kurzform | Dauer | |
Grundstufe (1. Lehrjahr) | Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Grundlagen der Metallbearbeitung | 1 Woche | |
Maschinelles Spanen auf Werkzeugmaschinen | 2 Wochen | ||
Fachstufen (2. bis 4. Lehrjahr) | Steuerungstechnik I | 1 Woche | |
Steuerungstechnik II | 1 Woche | ||
Programmieren und Spanen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen | 2 Wochen |